Was mir bei einer Nähmaschine wirklich wichtig ist "Rosalie - Gespräche aus dem Nähatelier Vol.1"
- Rosalie
- 28. Juli
- 3 Min. Lesezeit
Willkommen zur ersten Folge meiner neuen Reihe „Rosalie – Gespräche aus dem Nähatelier“!
Hier nehme ich euch regelmäßig mit in meinen kreativen Alltag: ehrlich, praktisch und manchmal auch ein bisschen chaotisch. Heute geht’s los mit einem Thema, das viele von euch beschäftigt…

Was mir bei einer Nähmaschine wirklich wichtig ist
Seit meiner Kindheit nähe ich – mal Handtaschen, mal Kleidung, mal Geschenke. In den letzten 12 Jahren intensiv – und seit etwa eineinhalb Jahren tatsächlich jeden Tag. Nähen ist für mich nicht nur Hobby, sondern Ausdruck, Ausgleich und inzwischen auch Teil meines kreativen Berufsalltags.
In meinem Nähzimmer stehen vier Maschinen – und jede hat ihren Platz:
Brother Innov-is 350 Special Edition – meine erste Computernähmaschine. Sie ist super einfach zu bedienen und begleitet mich noch heute bei bestimmten Projekten.
Bernina QE 570 – mein aktuelles Arbeitstier für präzise, anspruchsvolle Arbeiten. Ich liebe sie für ihre Leistung und Technik.
Babylock Acclaim (Overlock) und Janome CoverPro 3000 (Coverlock) – fürs saubere Verarbeiten von Kleidung & Jersey.
Trotz dieser Vielfalt beschäftigt mich seit Monaten eine Frage:
Was macht eine wirklich gute Nähmaschine aus – für kreative Menschen, die viel und oft nähen?
Was ich nähe – und was das bedeutet
Ich nähe täglich – Taschen, Kleidung, Accessoires und Produkte für meinen kleinen Shop.
Das heißt: Meine Maschinen müssen liefern.
Zuverlässig.
Leicht bedienbar.
Kreativ flexibel.
Und gerne auch unkompliziert.
Worauf es für mich ankommt
Je mehr ich nähe, desto klarer wird, was mir bei einer Nähmaschine wirklich wichtig ist:
Durchstichkraft & Stoffdurchlass – besonders bei Taschen oder Volumenvlies
Saubere Nahtführung (Obertransporter) - für ein perfektes Stichbild
Einfaches Einfädeln & Spulen – Brother war hier immer mein Favorit
Verlässliche Knopflöcher – nicht nur schön, sondern funktional
Ruhiger, präziser Lauf – ohne Lärm, ohne Stress
Flexibilität bei Zierstichen – besonders für kreative Projekte
Gleichmäßiger Stofftransport – vor allem bei Jersey oder mehreren Lagen
Was ist meine Vision für die nächsten Monate?
Seit November 2024 baue ich gezielt meine DIY-Kanäle auf:
Blog, Instagram, Pinterest.
Im Mai 2025 habe ich meinen Handmade-Shop eröffnet. Parallel dazu habe ich im Februar eine IHK-Weiterbildung zur Social Media Managerin abgeschlossen.
Und mit diesem neuen Blick auf Content & Community entstand der Wunsch:
Ich möchte Nähmaschinen und Kurzwaren testen. Ehrlich. Praxistauglich. Kreativ.
Meine Idee: Eine Nähmaschinen-Testreihe
Obwohl ich mit Brother gestartet bin und heute mit Bernina arbeite, interessieren mich auch andere Marken sehr – z. B.:
W6 Wertarbeit – solide Qualität, benutzerfreundliche Bedienung
Juki – hohe Stichqualität und Langlebigkeit
Janome - zuverlässige Technik und innovative Funktionen
Bernette – die kreative Schwester von Bernina
Brother (neuere Modelle) – wegen meiner positiven Erfahrungen
Singer - einfache Bedienung und solide Leistung
Pfaff - präzise Stichqualität und innovative Funktionen
Ich möchte Maschinen vergleichen – nicht im Sinne von „besser oder schlechter“, sondern im Sinne von:
Welche passt zu wem?
Für welchen Nähstil?
Für welche Projekte?
Und du?
Welche Maschine nutzt du? Was ist dir wichtig – Kraft, Komfort oder Kreativität?
Ich freue mich, wenn du mir schreibst – direkt hier in den Kommentaren oder auf Instagram @rosaliestraumatlelier
Fazit
Ich glaube, es gibt nicht die eine perfekte Maschine – aber die perfekte für dich, deine Ideen und deinen Alltag.
Das war der erste Beitrag aus meiner neuen Reihe „Gespräche aus dem Nähatelier“.
In der nächsten Folge erzähle ich euch mehr über meinen Maschinenpark – und warum ich manchmal doch zur alten Brother greife.
Wenn ihr Wünsche oder Fragen habt: schreibt mir gern auf Instagram
oder direkt hier in den Kommentaren!
Kreative Grüße
Eure Rosalie
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